Pressestimmen
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Wochenblatt, 3.07.2002:

"VERFREMDETE SPUREN"

Vestigia nondum facti

Die neuen Werke, fast ausschließlich durch Verfremden und Hervorheben von Spuren auf Teilen verschiedener Arbeitsplatten und -unterlagen entstanden, zeigen eindruckvoll sichtbar gewordene Vergangenheit. Verschiedene Behandlungsgänge und Techniken, unter anderem mit Wachs und Pigmenten, machen jedes Teil zu einem eigenständigen Kunstwerk. So lebt das Gewesene weiter und entsteht gleichzeitig wieder neu. In den "Vestigia nondum facti"(Spuren des Noch-Nicht-Gewordenen)wird so auf ungewöhnliche und ästhetische Weise Vergangenes festgehalten und dennoch gleichzeitig neu geformt. Die Künstlerin ist während der Öffnungszeiten Freitag von 11 bis 19 Uhr uns Samstag von 11 bis 16 Uhr persönlich anwesend. Auch Marlis Jonas selbst ist, wie schon in den letzten Monaten, mit einer erneut aktualisierten Auswahl ihrer Fotografien präsent (red)