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Wohnungseingang (2009) Fotografie |
Ein Wohnblock hat als Behausung ausgedient. Er ist zum Abriss bereit, er hat aus-gelebt.
Christine Hohmann und Margot Hella Scherr, als Ideengeber und Initiatoren, wollen mit ihrem außergewöhnlichen Kunst-Raum-Projekt die unterschiedlichen Geschichten, Vergangenheiten und Lebensspuren der Räume und deren ehemaligen Bewohner für kurze Zeit neu be-leben.
Mit 24 weitern Künstlern aus verschiedenen Kulturkreisen soll das Abbruchhaus künstlerisch umgestaltet und die Wohnräume temporär zu Kunsträumen werden.
Alte Zwecke und Funktionen werden in neue überführt.
Raum nehmen und Raum geben, das ist die Symbiose zwischen Abrissobjekt und Künstler.
Die Kunst kann sich aus-leben.
Dieses ungewöhnliche und in der Metropolregion bisher einmalige Projekt lockte bereits am ersten Wochenende nach Eröffnung über 1800 Interessierte an. Bis zu seinem Abriss Anfang Oktober 2009 besuchten über 3500 Kunstinteressierte und Begeisterte das Projekt.
Der Kunstraum der Künstlerin Christine Hohmann im Projekt "Ostpreussenstrasse24-28":
Was bedeutet Wohnen? Welche Bedeutung hat die Wohnung?
Sie ist ein Rückzugsort für das Individuum. Eine Art Kokon, in dem der Mensch die Ruhe zur Regeneration findet.
Er kann dort sein "inneres Zimmer" aufräumen, um sich nachher umso deutlicher und klarer zu entfalten.
Im Raum "Kokonzimmer" soll dies mit Hilfe von Installationen dem Besucher nahegebracht werden.
Welche Geschichten erzählen die Wohnungen von den Be-Wohnern?
Konkrete und fiktive Wohn(an)zeichen werden sichtbar gemacht, in dem sie herausgearbeitet werden, aber auch neu erdacht.
Spuren in den jetzt ent-wohnten Räumen werden visualisiert.
Im "Spurenzimmer" wird dieses durch die "Vestigia nondum facti" verdeutlicht.
Im letzten Zimmer dem "Höhlenzimmer" zeigt die Künstlerin speläographische Wandmalereien.
Die Höhle, die erste Be-Hausung der Menschen bot Sicherheit und Schutz. Ein Rückzugs-und Entfaltungsort, wie der Kokon.
Im "Höhlenzimmer" macht der Besucher eine Zeitreise in die prähistorische Vergangenheit.
Weitere ausführliche Infos im 2010 veröffentlichten Kunstkatalog "Kunstprojekt RaUMgestaltung Ostpreussenstrasse24-28"
Christine Hohmann und Margot Hella Scherr, als Ideengeber und Initiatoren, wollen mit ihrem außergewöhnlichen Kunst-Raum-Projekt die unterschiedlichen Geschichten, Vergangenheiten und Lebensspuren der Räume und deren ehemaligen Bewohner für kurze Zeit neu be-leben.
Mit 24 weitern Künstlern aus verschiedenen Kulturkreisen soll das Abbruchhaus künstlerisch umgestaltet und die Wohnräume temporär zu Kunsträumen werden.
Alte Zwecke und Funktionen werden in neue überführt.
Raum nehmen und Raum geben, das ist die Symbiose zwischen Abrissobjekt und Künstler.
Die Kunst kann sich aus-leben.
Dieses ungewöhnliche und in der Metropolregion bisher einmalige Projekt lockte bereits am ersten Wochenende nach Eröffnung über 1800 Interessierte an. Bis zu seinem Abriss Anfang Oktober 2009 besuchten über 3500 Kunstinteressierte und Begeisterte das Projekt.
Der Kunstraum der Künstlerin Christine Hohmann im Projekt "Ostpreussenstrasse24-28":
Was bedeutet Wohnen? Welche Bedeutung hat die Wohnung?
Sie ist ein Rückzugsort für das Individuum. Eine Art Kokon, in dem der Mensch die Ruhe zur Regeneration findet.
Er kann dort sein "inneres Zimmer" aufräumen, um sich nachher umso deutlicher und klarer zu entfalten.
Im Raum "Kokonzimmer" soll dies mit Hilfe von Installationen dem Besucher nahegebracht werden.
Welche Geschichten erzählen die Wohnungen von den Be-Wohnern?
Konkrete und fiktive Wohn(an)zeichen werden sichtbar gemacht, in dem sie herausgearbeitet werden, aber auch neu erdacht.
Spuren in den jetzt ent-wohnten Räumen werden visualisiert.
Im "Spurenzimmer" wird dieses durch die "Vestigia nondum facti" verdeutlicht.
Im letzten Zimmer dem "Höhlenzimmer" zeigt die Künstlerin speläographische Wandmalereien.
Die Höhle, die erste Be-Hausung der Menschen bot Sicherheit und Schutz. Ein Rückzugs-und Entfaltungsort, wie der Kokon.
Im "Höhlenzimmer" macht der Besucher eine Zeitreise in die prähistorische Vergangenheit.
Weitere ausführliche Infos im 2010 veröffentlichten Kunstkatalog "Kunstprojekt RaUMgestaltung Ostpreussenstrasse24-28"